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Gimbweiler

Akute Personalnot: Feuerwehr Gimbweiler schlägt Alarm

Fährt aus dem Gimbweilerer Gerätehaus bald kein Einsatzfahrzeug mehr heraus, weil die Feuerwehr aufgelöst wird? Diese Gefahr besteht, da die Truppe im 420-Einwohner-Ort unter akuter Personalnot leidet. Foto:  Franz Cronenbrock
Fährt aus dem Gimbweilerer Gerätehaus bald kein Einsatzfahrzeug mehr heraus, weil die Feuerwehr aufgelöst wird? Diese Gefahr besteht, da die Truppe im 420-Einwohner-Ort unter akuter Personalnot leidet. Foto: Franz Cronenbrock

„Ihre Sicherheit am Rande des Abgrunds“: So lautete die Überschrift auf einem Flugblatt, das die Freiwillige Feuerwehr Gimbweiler Anfang März herausgegeben hatte und an die Haushalte im Ort verteilt hatte. Darin wird erläutert, dass durch den Wegzug von einigen Kameraden die Mannschaftsstärke auf vier Aktive geschrumpft ist.

Lesezeit: 3 Minuten
„Das heißt, unsere Tagesalarmstärke ist von 6 bis 18 Uhr gleich null. Im Klartext: Wenn es brennt, kommt erst mal keiner. Die Kameraden aus Hoppstädten-Weiersbach brauchen im Idealfall – bei geöffneter Bahnschranke – 10 bis 13 Minuten“, war auf dem Flyer weiter zu lesen. Im Gespräch mit der NZ berichtete ...
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Freiwilligentruppe im Dorf besteht seit 64 Jahren

Bis 1953 gab es in Gimbweiler eine Pflichtfeuerwehr. Der damalige Wehrführer Erwin Müller meldete 1953 bei der Amtsverwaltung eine freiwillige Feuerwehr an. Es wurde eine Tragkraftspritze angeschafft sowie weitere Ausrüstungsgegenstände und Uniformen.

1983 wurde ein Gerätehaus neben der Schule errichtet. Ein gebrauchter Ford Transit wurde 1984 angeschafft und umgerüstet. 1992 erhielt die Feuerwehr Gimbweiler ein Tragkraftspritzenfahrzeug. 2012 erfolgte der Umzug ins neue Gerätehaus neben dem Mehrgenerationenhaus. cro
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