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Idar-Oberstein

Ärger bei OB Frühauf: „Ihr schränkt uns hier immer mehr ein“

Von Stefan Conradt
Wohin mit den Millionen? Wenn man Strafzinsen vermeiden will, muss ein Teil der hohen Gewerbesteuereinnahmen der Stadt angelegt werden – und das möglichst risikolos.  Symbolfoto: SP-X/Mario Hommen
Wohin mit den Millionen? Wenn man Strafzinsen vermeiden will, muss ein Teil der hohen Gewerbesteuereinnahmen der Stadt angelegt werden – und das möglichst risikolos. Symbol Foto: SP-X/Mario Hommen

Der Hauptausschuss der Stadt Idar-Oberstein hat in seiner Sitzung am Mittwoch nicht nur die Weichen für eine drastische Absenkung der Realsteuerhebesätze gestellt (die NZ berichtete gestern), sondern sich auch mit einem neuen Problem der Kämmerei beschäftigt: Wohin mit den vielen Millionen?

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Auf der Tagesordnung stand das Thema „Anlagerichtlinie“. Damit soll festgelegt werden, in welchem Rahmen die Stadt die hohen Gewerbesteuerzahlungen, die nicht für laufende Auszahlungen (etwa Löhne oder Abgaben an Land und Kreis) benötigt werden, anlegen darf. Denn: Für Geld, das auf dem Konto „parkt“, fallen Strafzinsen an – bei 0,5 ...