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Idar-Oberstein

Abitur an der Heinzenwies unter Pandemiebedingungen: Seneca, Kommunikation und die Madeira-Mauereidechse

Abitur unter Pandemiebedingungen: Auch im Idar-Obersteiner Heineznwies-Gymnasium war die Erleichterung bei allen Beteiligten groß, als alle schriftlichen Prüfungen ohne Zwischenfälle geschrieben waren.
Abitur unter Pandemiebedingungen: Auch im Idar-Obersteiner Heineznwies-Gymnasium war die Erleichterung bei allen Beteiligten groß, als alle schriftlichen Prüfungen ohne Zwischenfälle geschrieben waren. Foto: picture alliance/dpa

Die Erleichterung war groß, als die letzte schriftliche Abiturprüfung am Gymnasium an der Heinzenwies geschrieben und alles gut gegangen war: Keiner war in den zweieinhalb Prüfungswochen krank geworden, keiner musste in Quarantäne, und trotz Schnee in den Höhenlagen des Hunsrücks konnten alle pünktlich die Schule erreichen. Dennoch wird das Abitur 2021 ein denkwürdiges Abitur bleiben, das keiner der Beteiligten so schnell vergessen wird. Ein Abitur unter Pandemiebedingungen, mit strengsten Hygieneregeln: Der Abstand zwischen den einzelnen Plätzen musste streng mit Metermaß ausgemessen werden: Noch vor einem Jahr hätte sich das niemand vorstellen können. Und trotz der widrigen äußeren Bedingungen mussten es die Abiturienten auch in diesem Jahr schaffen, sich auf die anspruchsvollen Aufgaben zu konzentrieren, die ihnen vorgelegt wurden.

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Traditionell begann das Fach Deutsch. „AbiturientInnen, Abitu-rient°innen oder Abiturient_innen oder eine neutrale Konstruktion wie „Menschen, die Abitur machen“? Hat es Sinn, geschlechterneutral zu formulieren, oder ist das „Gender-Gaga“? Diese Frage stellte der zentral vom Bildungsministerium ausgesuchte Text. Wer sich nicht mit bizarren neuen Wortkreationen auseinandersetzen wollte, konnte alternativ zur Lyrik ...