817 Kollisionen, aber kein Toter: Birkenfelder Polizei stellt Unfallbilanz 2017 vor
Gefährliche Einmündung: An dieser Stelle bei Birkenfeld, wo die B 41 auf die B 269 trifft, ist Vorsicht geboten. Da die Autos auf der Vorfahrtsstraße oft mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahren, kann hier ein Zusammenstoß schlimme Folgen haben.Foto: Reiner Drumm
In der wichtigsten Kategorie der Bilanz steht auch diesmal zum Glück die Null: 2017 ist erneut kein Mensch auf den Straßen rund um Birkenfeld ums Leben gekommen. Damit bleibt es dabei, dass letztmals 2013 ein Verkehrsteilnehmer an den Folgen eines Unfalls gestorben ist, der sich auf dem Gebiet der Verbandsgemeinde ereignet hat.
Lesezeit: 4 Minuten
Allerdings hat sich das statistische Risiko für Autofahrer, auf den Straßen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion (PI) Birkenfeld, der sich mit den Grenzen der VG deckt, in eine Kollision verwickelt zu werden, deutlich erhöht. 817 Unfälle haben die Beamten 2017 registriert. Das waren 64 mehr als 2016 und entspricht einem Zuwachs ...
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Bei Begegnung mit Wild abblenden, bremsen und hupen
Da im Revier der PI Birkenfeld Wildunfälle besonders häufig vorkommen, geben die Beamten im Einklang mit Automobilverbänden folgende Tipps fürs FahrverhaltenFuß vom Gas im Wald und an unübersichtlichen Wald- oder Feldrändern.
Erhöhte Vorsicht auf neuen Straßen durch den Wald. Wild ändert vertraute Wege kaum.
Wenn Wild an oder auf der Straße steht: Abblenden, kontrolliert abbremsen und hupen.
Mit Nachzüglern rechnen. Wildschweine, Rehe und andere Arten leben oft gesellig.
Wenn eine Kollision unvermeidbar ist: Besser ein kontrollierter Aufprall als unkontrolliertes Ausweichen.
Im Ernstfall das Lenkrad festhalten, geradeaus fahren und dabei bremsen.