Kreishandwerksmeister Eric Aulenbacher (links), Bundestagsabgeordnete Antje Lezius und der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Stephan Emrich (rechts) zeichneten die Prüfungsbesten aus (von links): Jan-Philipp Bunn, Patrick Christmann, Marcel Gutendorf und Nathaniel Walker.
Hosser
Idar-Oberstein - Eine Krise ist immer auch eine Chance. Auch im Handwerk. Dort machen sich die demografischen Veränderungen zwar schon jetzt vor allem bei der Suche nach Fachkräften stark bemerkbar - ein Trend, der sich künftig noch verstärken wird. Gleichzeitig gibt er dem Nachwuchs größere Chancen, im Arbeitsmarkt der Zukunft einen Job zu finden - einen, der wegen Lücken im Fachkräftebereich deutlich besser bezahlt wird. "Zugegeben, die Vergütungen sind derzeit vielleicht noch ein bisschen niedrig", meinte Kreishandwerksmeister Eric Aulenbacher während der Freisprechungsfeier für den Handwerksnachwuchs gestern in der Göttenbach-Aula, "aber sie werden bald nach oben gehen".
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Von unserem Mitarbeiter Karl-Heinz Dahmer
146 Auszubildende hatten ihre Prüfungen bestanden und sind jetzt Junggesellinnen und Junggesellen. Die Prüfungsbesten wurden von der neuen Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis, Antje Lezius, ausgezeichnet.