Vor 50 Jahren setzte der SPD-Kanzler in Warschau ein Zeichen - Malu Dreyer und Donald Tusk waren als Gastredner geladen: Zum 50. Jahrestag: Willy-Brandt-Forum Unkel gedenkt historischem Kniefall
Vor 50 Jahren setzte der SPD-Kanzler in Warschau ein Zeichen - Malu Dreyer und Donald Tusk waren als Gastredner geladen
Zum 50. Jahrestag: Willy-Brandt-Forum Unkel gedenkt historischem Kniefall
Es sind im täglichen Leben meist die kleinen Gesten, die große Auswirkungen haben können. Willy Brandts Kniefall vor dem Mahnmal des Getto-Aufstandes in Warschau heute vor genau 50 Jahren war eine große Geste – und die Auswirkungen auf die Geschichte Deutschlands, vor allem im Hinblick auf das deutsch-polnische Verhältnis, aber auch das internationale Ansehen, waren umso größer. Die Bürgerstiftung Willy-Brandt-Forum Unkel wollte diesen Jahrestag nicht ohne besondere Feierlichkeiten verstreichen lassen und lud mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer und dem Parteivorsitzenden der Europäischen Volkspartei (EVP) und ehemaligen Ministerpräsident Polens, Donald Tusk, zwei prominente Gastredner ein. Doch wegen der Corona-Pandemie musste die Veranstaltung am Sonntag per Video im Internet stattfinden.
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Christoph Charlier, der Vorstandsvorsitzende des Willy-Brandt-Forums freute sich, dass die beiden prominenten Redner ihre Grußworte via Internet übersendeten. Dies gelte besonders für Donald Tusk. „Für die Bürgerstiftung Unkel Willy-Brandt-Forum lag es auf der Hand, zum 50.