Zum 200. Geburtstag des Reformers: Auf Raiffeisens Spuren in Neuwied
Raiffeisen ist auf der ganzen Welt bekannt. Und das nicht erst, seit die Unesco seine Idee vom Genossenschaftswesen als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt hat. Für die Stadt, in der er als Bürgermeister gewirkt hat und in der er begraben liegt, sollte das ein touristischer Glücksfall sein. „Raiffeisen hat Potenzial“, ist Vanessa Selent sicher. „Und er ist präsent in der Stadt“, sagt die Leiterin der Neuwieder Touristinfo, gesteht jedoch gleichzeitig ein: „Aber nicht genug.“
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Eben das soll sich ändern – mit dem Raiffeisenjahr als Startschuss: Am 30. März jährt sich die Geburt des Reformers zum 200. Mal. „Wir hoffen auf neuen Schwung“, sagt Selent und nennt einige Veranstaltungen, die geplant sind: angefangen bei den zahlreichen Aktionen zur Kultursommereröffnung bis zu Kinderprojekten wie „Vom Korn zum Brot“.