Maximalkapazität des Containerdorfs in Block wird von 750 auf 150 Plätze reduziert - Alternative sorgte für Befürchtungen
Zu groß geworden: Flüchtlings-Camp in Block soll um 80 Prozent eingedampft werden

Neuwied/Block. Zum 1. Mai des kommenden Jahres läuft der Vertrag für das Camp in Block aus. Doch wie geht es dann weiter? Über die Frage, wie die vorhandenen und künftigen Flüchtlinge untergebracht werden können, hat es in den vergangenen Wochen hinter den Kulissen heftige Meinungsverschiedenheiten gegeben. Doch jetzt scheint ein breiter politischer Konsens in Sicht: Bürgermeister Michael Mang (SPD) wird dem Rat in der Sitzung am Dienstag ein um 80 Prozent eingedampftes „Mini-Camp“ vorschlagen.

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Unstrittig war und ist, dass das Camp aufgrund des abgeebbten Zustroms von Menschen viel zu groß geworden ist. Ausgelegt auf eine Gesamtkapazität von 750 Plätzen, bewohnen aktuell noch rund 120 Flüchtlinge das Containerdorf. Auch eine anderweitige Nutzung, zum Beispiel für Obdachlose, ist nicht in Sicht, da es für diese Menschen bessere Alternativen gibt (die RZ berichtete).

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