Natur Verbände fordern Hilfen vom Land
Wolf im Kreis Neuwied: Weidetierhalter fordern Unterstützung vom Land

Freilaufende Schafen könnten für den herumziehenden Wolf ein gefundenes Fressen werden. Deshalb fordern die Halter für den Schutz der Tiere Unterstützung vom Land.

dpa/Montage: RZ

Kreis Neuwied. Der Wolf ist eine Gefahr für Mensch und Tier und gehört weder an den Rhein, noch in den Westerwald – das ist zumindest die Meinung von Vertretern der landwirtschaftlichen Kreis- und Landesverbände. Die haben sich am Montag auf dem Hof Meerheck in Heimbach-Weis getroffen und ihre Sorge über den Wolf geäußert, der seit einigen Monaten im Kreis Neuwied sein Unwesen treiben soll. Auch wenn das Ergebnis des DNA-Tests aus Leutesdorf (wir berichteten) noch aussteht, sind heimische Weidetierhalter wie Werner Neumann sich sicher: „Der Wolf hat sich hier ein neues Zuhause eingerichtet.“

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Genau deshalb fordern die Landwirte die Landesregierung auch zur Unterstützung bei Schutzmaßnahmen auf. Dabei geht es ihnen nicht nur um Entschädigungszahlungen, sondern vor allem um Zuschüsse für Zäune sowie deren Aufbau und andere Hilfsmittel, die Wölfe davon abhalten sollen, sich an die Herden ranzumachen.

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