Viele sehbehinderte und blinde Schüler erwerben ihre ersten Abschlüsse in Neuwied
Woche des Sehens: Die Welt mit anderen Augen sehen und ertasten
Der 12-jährige Jamiro lernt die Orientierung mit dem Langstock.
Martina Henrich-Kleyer

Neuwied. Etwa 90 Prozent unserer Sinneseindrücke nehmen wir über die Augen wahr. Für die meisten Menschen ist es selbstverständlich, gut zu sehen. Was aber, wenn Menschen schlechter oder gar nicht sehen können? Und welche Möglichkeiten gibt es, damit im Alltag klarzukommen und Perspektiven für die berufliche Zukunft aufzubauen? Zum Auftakt der „Woche des Sehens“ hat die RZ mit Betroffenen über das diesjährige Schwerpunktthema „Die Zukunft im Auge behalten“ und das Leben mit Sehbehinderung gesprochen.

Lesezeit 4 Minuten
„Sport, Kunst und Deutsch sind meine Lieblingsfächer“, sagt die 17-jährige Milena, Schülerin der zehnten Klasse an der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte in Neuwied-Feldkirchen. „Vorher habe ich eine Schule zu Hause besucht. Wegen meiner Erkrankung haben wir uns dann die Schule in Neuwied angeschaut.

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