Windhagener Rat stimmt für neue Variante des Kreisverkehrs: 130 Meter Abstand zur Anschlussstelle : Windhagener rat sagt Ja zu neuem Kreiselplan: Verkehr rund um A3-Anschluss soll besser fließen
Windhagener Rat stimmt für neue Variante des Kreisverkehrs: 130 Meter Abstand zur Anschlussstelle
Windhagener rat sagt Ja zu neuem Kreiselplan: Verkehr rund um A3-Anschluss soll besser fließen
Rund um die A 3-Anschlussstelle staut sich der Verkehr zu Stoßzeiten. Der Rat Windhagen gab grünes Licht für eine neue Variante des Kreisels, der Abhilfe schaffen soll. Michael Möhlenhof
Windhagen. Für den geplanten Kreisverkehr, der die Verkehrssituation an der Kreuzung Rottbitzer Straße (L 247)/Windhagener Weg entlasten sollte, haben die von der Gemeinde Windhagen beauftragten Planer jetzt eine neue Version vorgelegt: eine „abgerückte“ Variante, die eine größere Distanz zur östlichen Anschlussstelle der A3 (Richtung Köln) vorsieht. Den ersten Entwurf hatte der für den Bereich zuständige Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen abgelehnt, da er zu wenig Raum für Verflechtungsvorgänge zuließe. Der Windhagener Rat hat nun die neue Entwurfsplanung für den geplanten Kreisel „Freiberg“ beschlossen. Die Ratsmitglieder vermissten jedoch in der von Nico Schmitt (Vertec) und Johannes Meyers (Ingenieurgruppe Steen-Meyers-Schmidden) vorgestellten „abgerückten“ Variante den gewünschten Rad- und Fußgängerweg und beriefen sich auf einen interfraktionellen Beschluss.
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Eine Verkehrsuntersuchung hat die Wechselwirkungen zwischen Autobahnanschlussstellen, Ampelanlagen und „Freiberg“-Kreuzung beleuchtet. Die von Schmitt gezeigte Verkehrssimulation demonstrierte einen Rückstau zu Zeiten des Schichtwechsels bei Wirtgen und allgemeine „Spitzenstunden“ am Morgen und am Nachmittag.