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Windhagen

Windhagener rat sagt Ja zu neuem Kreiselplan: Verkehr rund um A3-Anschluss soll besser fließen

Von Simone Schwamborn
Rund um die A 3-Anschlussstelle staut sich der Verkehr zu Stoßzeiten. Der Rat Windhagen gab grünes Licht für eine neue Variante des Kreisels, der Abhilfe schaffen soll.
Rund um die A 3-Anschlussstelle staut sich der Verkehr zu Stoßzeiten. Der Rat Windhagen gab grünes Licht für eine neue Variante des Kreisels, der Abhilfe schaffen soll. Foto: Michael Möhlenhof

Für den geplanten Kreisverkehr, der die Verkehrssituation an der Kreuzung Rottbitzer Straße (L 247)/Windhagener Weg entlasten sollte, haben die von der Gemeinde Windhagen beauftragten Planer jetzt eine neue Version vorgelegt: eine „abgerückte“ Variante, die eine größere Distanz zur östlichen Anschlussstelle der A3 (Richtung Köln) vorsieht. Den ersten Entwurf hatte der für den Bereich zuständige Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen abgelehnt, da er zu wenig Raum für Verflechtungsvorgänge zuließe. Der Windhagener Rat hat nun die neue Entwurfsplanung für den geplanten Kreisel „Freiberg“ beschlossen. Die Ratsmitglieder vermissten jedoch in der von Nico Schmitt (Vertec) und Johannes Meyers (Ingenieurgruppe Steen-Meyers-Schmidden) vorgestellten „abgerückten“ Variante den gewünschten Rad- und Fußgängerweg und beriefen sich auf einen interfraktionellen Beschluss.

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Eine Verkehrsuntersuchung hat die Wechselwirkungen zwischen Autobahnanschlussstellen, Ampelanlagen und „Freiberg“-Kreuzung beleuchtet. Die von Schmitt gezeigte Verkehrssimulation demonstrierte einen Rückstau zu Zeiten des Schichtwechsels bei Wirtgen und allgemeine „Spitzenstunden“ am Morgen und am Nachmittag. Eine 24 Stunden dauernde Messung habe eine Durchfahrt von 20.000 Fahrzeugen an der westlichen A 3-Anschlussstelle, 22.000 Autos ...