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Windhagen

Windhagen: DVU-Eklat um Buchholz ist kein Thema für den Gemeinderat

Von Michael Fenstermacher
Martin Buchholz ist weiter im Fokus.
Martin Buchholz ist weiter im Fokus. Foto: CDU Windhagen

Mehr als vier Monate ist es her, dass der Windhagener Gemeinderat zuletzt zusammengekommen ist – mitten auf dem Höhepunkt der Affäre um als selbstherrlich und undemokratisch empfundene Äußerungen des Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel. Zwischenzeitlich hat mit dem Eklat um ein anonymes Flugblatt mit Nazi-Vorwürfen gegen den Ersten Beigeordneten und Ortsbürgermeisterkandidaten Martin Buchholz ein weiteres Beben die Westerwaldgemeinde erschüttert. Darüber wollten SPD und Grüne eigentlich in der heute, 19.30 Uhr, anstehenden – und zuvor zweimal verschobenen – Ratssitzung reden, doch daraus wird nichts.

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Der Sachantrag auf Aussprache über die Vorwürfe gegen Buchholz wurde bei der Aufstellung der Tagesordnung nicht berücksichtigt, teilt Ortsbürgermeister Josef Rüddel (CDU) in der Bekanntmachung des Sitzungstermins mit. Begründung: Es handele sich „bei den Angelegenheiten nicht um eine Aufgabe der örtlichen Gemeinschaft“. Gleiches gilt für einen späteren Antrag der SPD, ...