Warum Schramborde keine Gehwege sind - Oberflächensanierung von LBM angekündigt
Wiedbrücke in Datzeroth ist für Fußgänger gesperrt: LBM hat Verbotsschilder aufgestellt
Die hellgrau abgesetzten Schramborde auf der Wiedbrücke sind für Fußgänger seit Kurzem tabu. Der LBM hat Verbotsschilder aufgestellt. Das Foto zeigt auch gepflasterte Wege, die bis zu den Schramborden führen und bisher von Fußgängern zum Überqueren genutzt worden sind. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Datzeroth. Pendler, die im Wiedtal unterwegs sind, haben sich erstaunt an die RZ gewendet: Je zwei Verbotsschilder für Fußgänger an den beiden Enden der Wiedbrücke in Datzeroth haben ihre Verwunderung hervorgerufen. Volker Boden aus Waldbreitbach etwa hat zudem gesehen, dass der Belag auf den erhöhten Flächen links und rechts der Fahrbahn in schlechtem Zustand ist, und dass für Fußgänger Sturzgefahr bestehen könnte. Dennoch fragt er auch mit einem Augenzwinkern: „Wie gelangen denn jetzt Fußgänger auf die andere Wiedseite? Sollen die Leute auf der Straße laufen oder kommt doch eine Fähre?“

Lesezeit 2 Minuten
Die Antwort auf die erste Frage lautet: jedenfalls nicht über die wie Fußwege anmutenden Flächen neben der Fahrbahn. Denn wie die RZ vom auch für Landesstraßen zuständigen Landesbetrieb Mobilität (LBM) erfuhr, handelt es sich bei den inzwischen recht ramponierten Flächen zwischen Fahrbahn und Brückengeländer um sogenannte Schramborde, nicht um Gehwege.

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