Zehntausende Einsätze im Jahr: So funktioniert das Rettungswesen an Rhein und Wied - Kosten sind laut Experten enorm
Wer rettet im Notfall unser Leben? Rettungsdienstchef steht Rede und Antwort
Wer die 112 wählt, landet hier: Die Integrierte Leitstelle des DRK in Montabaur koordiniert den Rettungsdienst im Kreis Neuwied. Foto: Oliver Bündgen
Oliver Bündgen

Kreis Neuwied. Ein Herzinfarkt in einem entlegenen Dorf, ein Verkehrsunfall, ein Zwischenfall im Freibad ... Zeugen oder Angehörige wählen die 112. Wie lange dauert es in ländlichen Regionen wie dem Kreis Neuwied, bis die Hilfe am Einsatzort ist? Wie ist unser Rettungsdienst für die Zukunft aufgestellt? „In den 60er-Jahren hatten die Fahrer eines Krankentransportes nicht einmal eine medizinische Ausbildung“, sagt Hubertus Sauer. Heute steht der Geschäftsführer des Rettungsdienstes Rhein-Lahn-Westerwald an der Spitze eines hochprofessionellen Unternehmens mit knapp 140.000 Einsätzen im Jahr. Die RZ sprach mit ihm und seinen Kollegen über die medizinische Notfallversorgung in unserer Region.

Lesezeit 4 Minuten

1Was passiert, wenn ich im Kreis und der Stadt Neuwied in Not bin und die „112“ wähle? „Dann landen Sie bei uns in der Rettungsleitstelle Montabaur, wo sich geschulte Mitarbeiter um den Notfall kümmern“, antwortet uns der Geschäftsführer.

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