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Neuwied

Wenn nach der Geburt das Glücksgefühl fehlt: Neues Hilfsangebot in Neuwied

Geburt: Wenn das Glück ausbleibt Foto: ys

Die Geburt ist geglückt, das gesunde Kind wächst und gedeiht, aber das Glücksgefühl bei der Mutter will sich nicht einstellen. Vielleicht schleichen sich irrationale Ängste, dass sie ihrem Kind zum Beispiel etwas antun könnte, in ihren Kopf. Niedergeschlagenheit mit vielen Tränen aufgrund der Hormonumstellung ist normal und als Babyblues bekannt. Aber bei mindestens 10 bis 15 Prozent der Mütter verschwindet sie nicht, sondern wird schlimmer. Die Beratungsstelle Frauenwürde in Neuwied hat für diese Frauen ein neues Angebot.

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„Nach drei bis vier Wochen stellt sich die Frage, ob das noch Babyblues ist oder schon eine Depression“, sagt Beatrix Liesenfeld, Beraterin bei Frauenwürde Neuwied. Der Verein in Trägerschaft katholischer Frauen und Männer ist vor allem von der Schwangerschaftskonfliktberatung bekannt. Weil in den Sprechstunden auch immer wieder seelische Krisen rund ...