Wenn das Geld einfach nicht mehr reicht: Eine Neuwiederin erzählt
Von Stephanie Mersmann
Milch, Butter, Toilettenpapier: Alles ist teurer geworden, das spürt die Rentnerin Sora Sarac bei jedem Einkauf. Manche Dinge kann sie sich mittlerweile gar nicht mehr leisten, sagt die Neuwiederin. Foto (Symbolbild): dpaFoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Damit sie über die Runden kommt, musste Sora Sarac schon immer sparen: 792 Euro bekommt sie an Erwerbsunfähigkeitsrente im Monat, dazu kommen noch 162 Euro für einen Minijob, und das war es. Davon bezahlt sie ihr Zimmer, ihre Rechnungen, ihr Essen, alles. Wie trifft die Preisexplosion die Ärmsten der Gesellschaft?
Lesezeit: 3 Minuten
Gereicht hat das ohnehin kaum, sagt die Neuwiederin, und wegen der Inflation und der explodierenden Energiekosten ist in diesem Jahr noch einmal alles teurer geworden. Saracs Konsequenz? „Ich gehe einkaufen, und was zu teuer ist, lasse ich liegen. Was soll ich machen?“ So einfach, so bitter.
Sora Sarac ist eine von ...
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