Römerwelt-Geschäftsführer Frank Wiesenberg berichtet über den Antrag auf Welterbe bei der Unesco
Weltkulturerbe Limes: Rheinbrohl will touristisch profitieren
Frank Wiesenberg beleuchtet in Rheinbrohl den Antrag an die Unesco, die darüber entscheiden soll, ob der Niedergermanische Limes Welterbe wird. Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch

Rheinbrohl. Der linksrheinisch gelegene Niedergermanische Limes (NGL) soll Unesco-Welterbe werden. Die Limes-Partner Niederlande, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben den entsprechenden Antrag im Januar beim World Heritage Center der Unesco in Paris eingereicht. Auf 1022 Antragsseiten ist nachzulesen, warum der Niedergermanische Limes es wert ist, den Welterbestatus zu erhalten. Frank Wiesenberg, Geschäftsführer der Römerwelt in Rheinbrohl, gab in einem Vortrag einen Überblick über die Antragstellung.

Derzeit bereist eine Delegation des Internationalen Rats für Denkmalpflege (Icomos) das Gebiet des Niedergermanischen Limes, der eine Gesamtlänge von 385 km hat. „Der Niedergermanische Limes beginnt bei Katwijk an der Nordseeküste, durchquert die Niederlande und Nordrhein-Westfalen und endet am Vinxtbachtal etwa 15 km südlich von Remagen in Rheinland-Pfalz.

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