Tolle Premiere: Regisseur Oliver Grabus reizt alle Tricks aus, die das Neuwieder Schlosstheater hergibt, überdreht aber nicht
Weihnachtsmärchen am Neuwieder Schlosstheater: Aladin verzaubert
Benjamin Westhoff

Neuwied. Es leuchtet, blinkt und raucht. Schauspieler tauchen oben auf dem Bühnebild auf, der Lampengeist steigt aus dem Boden empor, es wird im Zuschauerraum und vor dem Vorhang gespielt. Dann taucht – Simsalabim – plötzlich der Höhleneingang auf.

Lesezeit 2 Minuten
Beim neuen Weihnachtsmärchen am Schlosstheater werden alle Tricks, die die Landesbühne hergibt, ausgereizt. In so komprimierter und gleichzeitig gekonnter Form hat man das in Neuwied, zumal im Kindertheater, noch nicht gesehen. Und weil auch der feine Grat hin zu einer überdrehten Inszenierung nicht überschritten wird, ist Regisseur Oliver Grabus und seinem Team ein zauberhaftes Stück gelungen.

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