Aus der Not geboren, aber keine Notlösung soll das alternative und ökumenische Weihnachtsprogramm der Neuwieder Kirchen sein. Darauf freuen sich die Pfarrer (von links) Detlef Kowalski, Thomas Darscheid, Werner Zupp, Martin Haßler und Jochen Trauthig. Foto: Ulf Steffenfauseweh ulf
Neuwied. Einmal im Jahr sind unsere Kirchen rappelvoll – zu Weihnachten. Doch das darf in diesem Jahr nicht sein. Der Corona-Ausbreitung wäre Tür und Tor geöffnet. Und so denken die Geistlichen in Neuwied schon länger darüber nach, was sie statt des klassischen Programms machen sollen. Für die Innenstadt haben sie mittlerweile eine Antwort gefunden: eine ökumenische.
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Katholiken und Protestanten tun sich zusammen. Statt große eigene Gottesdienste zu feiern, bieten sie einen „Krippenweg“ an, der an sieben Kirchen aufgebaut wird. Das dem Lukasevangelium entnommene Motto heißt: „Da machte sich auf.“ Untertitel: Weihnachtsgeschichte in Neuwied erleben.