Weihbischof Jörg Michael Peters ist momentan auf Visitation im Dekanat. Hier im Gespräch mit Thomas Darscheid und Margit Ebbecke. Foto: Nover -
Kreis Neuwied. Die Ärmel sind hochgekrempelt, der Terminkalender ist voll bis oben hin – Weihbischof Jörg Michael Peters hat viel zu tun. Seit dem 8. Mai ist er im Dekanat Rhein-Wied auf Visitation, spricht mit den pastoralen Mitarbeitern und ihren Teams in den Pfarreien, hält Bischofsmessen und informiert sich über die Entwicklungen vor Ort. Dabei geht es oft um ein Thema: die Synode und ihre Auswirkungen.
Seine Einschätzung: „Hier im Dekanat sind sie auf einem guten Weg. Das Thema Synode wird wahr- und ernst genommen.“ Verschiedene Prozesse seien schon im Gange. Und er stellt fest: „Die Stadt tut sich da leichter als die dörfliche Struktur.“
Wo Zweifel und Ängste aufkommen, versucht der Bischof klarzumachen, dass die Lebendigkeit der Dorfgemeinschaft durch die Synode nicht zerstört wird.