Ortsbeirat beklagt deutlich gesunkenen Wasserstand in der Wied - Naturschutzbehörde sieht Verbesserungsbedarf
Wasserstand der Wied gesunken: In Altwied brauchen die Fische Füße
ulf

Altwied. Rund 100 Jahre lang hat eine kleien Betonsperre kurz unterhalb der historischen Steinbrücke in Altwied Wasser aufgestaut. Doch diese Sohlgleite, „Am Brückenstein“ genannt, war marode geworden. Und so ließ die Struktur- und Genehmigungsdirektorin (SGD) Nord sie abreißen und durch eine Fischtreppe ersetzen. Gut gemeint von der Oberen Naturschutzbehörde. Doch seitdem, so sagt zumindest Wolfgang Herbst vom Altwieder Ortsbeirat, ist der Wasserstand in der Wied dort um 20 Zentimeter gesunken. „Wir gucken auf eine Steinwüste. Wo ist unser Wasser?“, fragt er und stellt fest, „dass die Fische hier jetzt Füße brauchen.“

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Und Herbst steht mit dieser Ansicht nicht alleine da. „Wenn wir durchs Dorf gehen, werden wir oft von Mitbürgern angesprochen, dass der Wasserstand so niedrig ist“, berichtet er und spricht dabei auch für Ortsvorsteherin Liane Herbst, seine Ortsbeiratskollegen, Altwieds Stadtratsmitglied Dietrich Rühle und Viktor Seiler vom Angelsportverein mit, die zum Ortstermin gekommen sind und zustimmend.

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