Winzer aus der Region sind skeptisch, ob neues Gesetz dem Verbraucher Klarheit bringt
Was steht in Zukunft auf der Weinflasche? Winzer im Kreis Neuwied sehen Reformideen skeptisch
Was steht in Zukunft auf dem Etikett? Eine Reform soll dem Verbraucher vor dem Regal mehr Klarheit bringen, Winzer sind skeptisch. Foto: Schwamborn
sis

Mittelrhein. Klassik, Selection, Hochgewächs, Grauschiefer – in den vergangenen Jahrzehnten hat sich eine Fülle von Weinbezeichnungen entwickelt, sodass der Konsument nach Ansicht des Landwirtschaftsministeriums nicht mehr durchblickt. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) will jetzt Klarheit schaffen. Die bisherige, auf den Zuckergehalt des Mostes fußende Qualitätshierarchie, soll in ein herkunftsbezogenes System umgewandelt werden. Viele Winzer aus der Region schreiben die Herkunft bereits auf ihre Etiketten, aber so richtig überzeugt, dass diese Reform jetzt eine deutliche Verbesserung für den unkundigen Weintrinker darstellt, sind sie nicht.

Lesezeit 2 Minuten
Manche Weinliebhaber schwören auf einen bestimmten Wein und kaufen ihn immer wieder. Aber wie ergeht es denen, die öfter mal die Weinmarke wechseln, vor dem Verkaufsregal stehen und sich orientieren wollen? Oft springen ihnen Angaben ins Auge, mit denen sie den Wein nicht schnell einordnen können.

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