Wald im Kreis Neuwied ist Refugium für Wisent und Wildkatze: RZ spricht mit Jäger
Von Simone Wittig
Ein Wisent sucht im Westerwald nach Anschluss. Unter anderem bei Rodenbach ist er gesichtet worden.Foto: picture alliance/Marius Becker
Die Landschaft an Rhein und Wied ist reich an Wäldern. Mehr als die Hälfte der Fläche des Naturparks Rhein-Westerwald ist bewaldet und bietet somit viel Platz für verschiedenste Waldbewohner, aller klimabedingten Waldschäden zum Trotz. Wie es den Wildtieren momentan geht, welche Sorgenkinder und Exoten es gibt und welche bedrohten Arten sich erfreulicherweise vermehren, erfuhr die RZ von Kreisjagdmeister Kurt Milad bei einem Besuch in seinem Jagdrevier im Märkerwald.
Lesezeit: 4 Minuten
Um es gleich vorwegzunehmen: Der zurückgekehrte Wolf hat keinen großen Einfluss auf Wildbestände. „Natürlich reißt er auch Wild, er muss ja fressen. Bei der Regulierung der Bestände ist er uns aber keine große Hilfe. An der Gesamtstrecke bemerken wir ihn nicht“, erklärt Milad, der in seinem rund 120 Hektar großen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.