Der Hausfrauen Bund in Neuwied wählt demnächst einen neuen Vorstand. Helga Möller-Röser und Elisabeth Sandig (v. links) könnten sich auch einen Mann als Vorsitzenden vorstellen. Magarete Schramm (rechts) ist von dieser Idee noch nicht ganz überzeugt. Foto: Christina Nover Christina Nover
Neuwied. „Gerne kann ein Mann an unsere Spitze treten“ – mit diesem Satz hat der Neuwieder Ableger des Deutschen Hausfrauen Bunds (DHB) kürzlich für Aufregung gesorgt. Der traditionsreiche Verein sucht eine Vorsitzende, oder eben auch einen Vorsitzenden. Beim Gespräch mit der Ehrenvorsitzenden Elisabeth Sandig sowie weiteren Mitgliedern der Führungsriege wird klar: In schwierigen Zeiten müssen eben auch mal ausgetretene Wege verlassen werden.
Lesezeit 2 Minuten
An Mitgliedern mangelt es dem Verein nicht. Momentan sind im DHB-Ortsverband Neuwied rund 120 Frauen. „Bisher konnten wir Ausfälle immer wieder durch neue Mitglieder ausgleichen“, erklärt Sandig, die seit 45 Jahren Teil der Hausfrauen-Vereinigung ist.