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Unkel/Mittelrhein

Vor einem halben Jahr brannten in Unkel drei Bahnwaggons: Was ist seitdem für die Sicherheit am Rhein getan worden?

Von Sabine Nitsch
Blick auf Unkel am Tag nach dem Unglück: Im Bahnhofsbereich sind die Spuren des Kampfes der Feuerwehrleute gegen das Feuer zu sehen. Es hatte Stunden gedauert, bis die Wehrleute der Lage Herr wurden, auch, weil sie anfangs gar nicht an die Waggons herankamen. Zuerst musste der Strom abgeschaltet werden. Was haben die Verantwortlichen aus dem Unfall gelernt?
Blick auf Unkel am Tag nach dem Unglück: Im Bahnhofsbereich sind die Spuren des Kampfes der Feuerwehrleute gegen das Feuer zu sehen. Es hatte Stunden gedauert, bis die Wehrleute der Lage Herr wurden, auch, weil sie anfangs gar nicht an die Waggons herankamen. Zuerst musste der Strom abgeschaltet werden. Was haben die Verantwortlichen aus dem Unfall gelernt? Foto: picture alliance/dpa

Als vor sechs Monaten in Unkel drei mit Spraydosen gefüllte Bahnwaggons lichterloh in Flammen standen, wurde der Ruf nach Sicherheitsmaßnahmen im Tal laut. Was ist seitdem geschehen? Eine Spurensuche.

Lesezeit: 5 Minuten
Flammen, die mitten im Wohngebiet meterhoch gen Nachthimmel lodern, Tausende explodierende Spraydosen, die wie Geschosse in die Lärmschutzwände einschlagen und faustgroße Löcher hinterlassen: Vor genau einem halben Jahr erlebte Unkel ein Inferno, als drei mit Deodosen beladene Güterwaggons im Bahnhof abbrannten. Welche Lehren haben alle Beteiligten – vor allem die ...