Vor 50 Jahren: Ein neues Einkaufserlebnis für Neuwied
Von Rolf Niemeyer
Innerhalb von dreieinhalb Monaten wurde der Abschnitt zwischen Engerser Straße und Langendorfer Straße zur „Fußgänger-Einkaufsstraße“ umgebaut. Die Maßnahme kostete damals mehr als 300.000 Mark. Hier die Fußgängerzone nach Abschluss der Bauarbeiten.Foto: Rolf Niemeyer (Archiv)
Diese Woche feiert ein Stück von Neuwied Geburtstag, das alle Bürger der Stadt kennen, aber wohl nur selten aktiv wahrnehmen. Man geht hindurch, schaut in die Schaufenster und sieht es als selbstverständlich an, dass keine Autos das Einkaufsvergnügen trüben. Vor 50 Jahren wurde der Kraftverkehr nämlich aus einem Teil der Innenstadt verbannt, als am 15. Oktober 1970 die erste Fußgängerzone eröffnet wurde. Jetzt feiert dieses Projekt, das damals in Rekordzeit realisiert wurde, einen runden Geburtstag.
Lesezeit: 3 Minuten
Mit den Vorarbeiten für den Ausbau der Mittelstraße zur „Fußgänger-Einkaufsstraße“ im Abschnitt zwischen der Engerser- und der Langendorfer Straße wurde am 1. Juli 1970 begonnen. Durchgeführt wurden zunächst erforderliche Reparaturarbeiten am Kanal sowie die Verlegung von neuen Versorgungsleitungen für Wasser, Gas, Elektrizität und die Erneuerung der Hausanschlüsse. Die Kosten für ...
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