Welle der Solidarität nach Morddrohung - Auch Landrat und OB beobachten Verschärfung des Tons - Wie die Polizei jetzt agiert
Von Rechts bedroht: Manfred Kirsch ist kein Einzelfall
Der Neuwieder Manfred Kirsch ist für seinen Einsatz gegen Rassismus und Antisemitismus bekannt, hier etwa bei einem Infostand von Amnesty International. Als Kritiker der AfD hat er sich viele Feinde gemacht. Das hat er nun erneut in einem Drohbrief zu spüren bekommen.
Archivbild: Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Die Morddrohung, die der Neuwieder Sozialdemokrat Manfred Kirsch per Post erhalten hat, hat in Stadt und Kreis Neuwied für Bestürzung gesorgt. Zahlreiche Menschen haben sich nach Bekanntwerden des Drohbriefs hinter den AfD-Kritiker gestellt und ihm ihre Unterstützung zugesagt. In den vielfältigen Reaktionen zeigt sich aber auch: Kirsch ist nicht der einzige, der im Visier der rechten Szene ist.

Lesezeit 2 Minuten
Jan Einig, der Oberbürgermeister der Stadt Neuwied, äußerte sich auf RZ-Anfrage bedrückt über die Entwicklung: „Dies sind ja mittlerweile keine Einzelfälle. Da darf es kein Schweigen, kein Wegschauen und kein Verharmlosen geben. Denn solche Dinge sind durch nichts zu rechtfertigen.

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