Ehemaliger Neuwieder Vikar leitet Aids-Projekt - Konflikte mit konservativen Kirchenoberen
Vom Vikar in Neuwied zum streitbaren Priester in Kapstadt: Stefan Hippler kämpft für die Ärmsten
Stefan Hippler war als Vikar in St. Matthias Neuwied und St. Peter Andernach aktiv. Heute ist er Priester in Kapstadt und arbeitet dort vor allem als Direktor der von ihm gegründeten Aids-Stiftung „Hope“ für Kinder in den Townships.
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Neuwied/Kapstadt. Er ist in der Eifel geboren und lebt in Südafrika. Er hat sich auf Geheiß von Kohls Innenminister Kanther verhaften lassen und später Außenminister Fischer und Kanzlerin Merkel empfangen. Selbst Nelson Mandela durfte er treffen. Heute unterstützt die bayerische Staatskanzlei seine Projekte. Er ist Priester und von der deutschen Bischofskonferenz für seine offene Kritik fast rausgeworfen worden, steht mittlerweile aber wieder in einem guten Verhältnis zu den Kirchenoberen. Franziskus sei Dank.

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Stefan Hippler (59) hat bewegte Jahre hinter sich. Der Pfarrer in der deutschsprachigen Gemeinde von Kapstadt arbeitet heute vor allem als Direktor der von ihm selbst gegründeten Stiftung „Hope“ für HIV-infizierte Kinder.

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