Vision Forscher und Studenten aus Koblenz haben Chancen und Risiken analysiert und Konzepte entworfen: Visionen für Rheinbrohl 2040: Wächst der Ort an den Rhein heran?
Vision Forscher und Studenten aus Koblenz haben Chancen und Risiken analysiert und Konzepte entworfen
Visionen für Rheinbrohl 2040: Wächst der Ort an den Rhein heran?
Flanieren hier künftig Passanten zwischen dem Rhein und einem neuen Wohngebiet? Eine Konversion der Industriebrachen bietet für Rheinbrohl große Chancen,birgt aber auch neue Risiken. Auch damit haben sich Wissenschaftler und Studenten der Hochschule Koblenz beschäftigt. Foto: Michael Fenstermacher Michael Fensterm
Rheinbrohl. Geisterstadt mit ausgestorbenem Ortskern oder blühendes Gemeinwesen mit Rheinpromenade? Wie wird Rheinbrohl im Jahr 2040 aussehen? Darüber wollten am Dienstagabend gut 30 interessierte Bürger mehr erfahren und besuchten die Sitzung des Gemeinderats, in der Prof. Peter Thomé und Julia Trapp Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt der Hochschule (HS) Koblenz vorstellten. Die beiden Städteplaner präsentierten eine schonungslose Analyse bestehender Schwächen und künftiger Risiken, benannten aber auch Stärken und Entwicklungspotenziale. Um Letztere wird es am heutigen Donnerstag, 18.30 Uhr, im großen Römersaal gehen: Dort werden als Teil der durch Ortsbürgermeister Oliver Labonde veranlassten Kooperation Konzepte präsentiert, die in einem studentischen Ideenwettbewerb zum Thema „Wohnen mittendrin“ erarbeitet wurden.
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Themen am Dienstag waren dagegen harte Fakten, daraus sich ergebende Prognosen – und die Alternative: Donut oder Krapfen? Die fetthaltigen Backwaren dienen den Städteplanern als Metaphern für mögliche Siedlungsentwicklungen, und dass der Donut-Effekt voll zum Tragen kommt, kann sich in Rheinbrohl niemand wünschen.