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Asbach

VG Asbach vergibt zwei Stipendien: Medizinische Zukunft ist jung und weiblich

Von Michael Fenstermacher
Katharina Ronge (3. von links) und Lea Schwenninger freuen sich über ihre Stipendien und die Glückwünsche von Bürgermeister Michael Christ (rechts), den Beigeordneten und Fraktionschefs.  Foto: Michael Fenstermacher
Katharina Ronge (3. von links) und Lea Schwenninger freuen sich über ihre Stipendien und die Glückwünsche von Bürgermeister Michael Christ (rechts), den Beigeordneten und Fraktionschefs. Foto: Michael Fenstermacher

Die Verbandsgemeinde Asbach arbeitet weiterhin im Eiltempo an der Zukunft ihrer hausärztlichen Versorgung, und die hat – jedenfalls in der langfristigen Perspektive – zwei junge weibliche Gesichter: Lea Schwenninger und Katharina Ronge, 18 und 26 Jahre alt, sind vom Haupt- und Finanzausschuss als Stipendiatinnen für ein Medizinstudium ausgewählt worden und verpflichten sich im Gegenzug, nach Abschluss ihrer Ausbildung für zehn Jahre als Hausärztinnen im Asbacher Land zu praktizieren. In nicht öffentlicher Sitzung hat der Verbandsgemeinderat grünes Licht für die Vergabe der Stipendien gegeben. Mit jeweils, je nach Dauer, 95.000 bis 115.000 Euro werden die beiden jungen Frauen während des Studiums, aber auch der anschließenden Fachausbildung gefördert.

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Trotz des Altersunterschieds von acht Jahren haben die beiden Stipendiatinnen viel gemeinsam: Beide haben ihr Abitur am Wiedtal-Gymnasium Neustadt gebaut, sind heimatverbunden und wollen auch zum Studium möglichst nicht weit in die Ferne schweifen. Deshalb bereitet beiden auch die frühzeitige Festlegung auf den Hausarztberuf und die langfristige Bindung an einen ...