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Asbach

VG Asbach startet Dauerlauf für das Klima: Was die neuen Manager vorhaben

Von Yvonne Stock
Siegfried Ewens und Sarah Noben-Grzonka sind seit wenigen Wochen die Klimaschutzmanager der VG Asbach. Auf bald 25 öffentlichen Gebäuden gibt es bereits Fotovoltaikanlagen, die beiden hoffen, dass Privatleute und Unternehmen sich auch überzeugen lassen.
Siegfried Ewens und Sarah Noben-Grzonka sind seit wenigen Wochen die Klimaschutzmanager der VG Asbach. Auf bald 25 öffentlichen Gebäuden gibt es bereits Fotovoltaikanlagen, die beiden hoffen, dass Privatleute und Unternehmen sich auch überzeugen lassen. Foto: Heinz Werner Lamberz/Creativ

Sie heißen Klimaschutzmanager, aber eigentlich geht es Siegfried Ewens und Sarah Noben-Grzonka um viel mehr als das Klima: Sie wollen neben den Erneuerbaren Energien und der Elektromobilität auch den Arten-, Natur- und Hochwasserschutz voranbringen. Dabei möchten die Mitarbeiter der Verbandsgemeinde Asbach den Bürgern nichts vorschreiben, sondern sie mitnehmen auf ihrem Weg hin zu einer nachhaltigeren Art zu leben.

Lesezeit: 4 Minuten
Die beiden teilen sich eine Stelle und sind erst seit wenigen Wochen im Amt. Dabei ist Ewens ein Urgestein der Asbacher Verwaltung. Der Architekt arbeitet seit mehr als 30 Jahren in der Bauabteilung. Er kümmert sich verstärkt um die Themen Strom, Wärme, Erneuerbare Energien, Elektromobilität und hilft Bürgern bei der ...
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Klimaschutzkonzept

Ganz oben auf der Agenda steht ein das Erstellen eines Klimaschutzkonzeptes für die VG Asbach. Den entsprechenden Beschluss hat der VG-Rat bereits 2019 gefasst. Dabei arbeitet die VG mit der Transferstelle Bingen zusammen.

Corona hat die Bürgerbeteiligung verzögert, erzählt Arno Jokisch von der VG-Verwaltung. Die ist laut ihm aber ganz wichtig, denn „wir können da viel reinschreiben, es bringt nichts, wenn es in der Praxis nicht auch gelebt wird.“ Im Laufe des kommenden Jahres soll das Konzept dann fertig werden, in dem es aber wie in der Arbeit der Klimaschutzmanager nicht nur um die Reduzierung des Treibhausgases CO2 gehen soll, sondern auch um Naturschutz im weitesten Sinne sowie Hochwasserschutz.
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