Freie Träger müssen viele Einrichtungen schließen - Dutzende Mitarbeiter und Kinder in Quarantäne
Vermehrt Ausbrüche im Kreis: Sind Kitas die neuen Corona-Hotspots?
In jüngster Vergangenheit kam es aufgrund von Corona-Ausbrüchen vermehrt zu Kitaschließungen im ganzen Kreisgebiet. Davon ist derzeit auch die Kita Maria Himmelfahrt in Neuwied-Gladbach betroffen: Hier sind seit Montag zwei der insgesamt vier Gruppen geschlossen. Foto: Jörg Niebergall
jn

Kreis Neuwied. Am Montag, 28. Dezember, titelte die Rhein-Zeitung: „Jeder vierte Corona-Tote im Land war ein Heimbewohner“. Immer wieder berichteten wir von Besuchsverboten oder von vorübergehenden Schließungen von Alten- und Pflegeheimen. Während sich in diesen Einrichtungen, bei einer laut Landesgesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) vorherrschenden Impfquote von 90 Prozent bei den Bewohnern und 82 Prozent bei den Mitarbeitern, die Lage offenbar entspannt, kommt es nun an anderer Stelle immer öfter zu Corona-Ausbrüchen: In den vergangenen Wochen häuften sich die Meldungen von vorübergehenden Kitaschließungen im Kreis. Nur eine Momentaufnahme oder ein Trend, der sich fortsetzt?

Lesezeit 4 Minuten
Die katholische Kita gGmbH Koblenz betreibt an Rhein und Wied insgesamt 21 Einrichtungen mit 1867 genehmigten Plätzen. Wie Pressesprecherin Eva Schlaf auf RZ-Anfrage mitteilt, sind davon zurzeit vier Einrichtungen komplett geschlossen: Dazu zählen die Kita „Im Zwergenreich“ in Roßbach (seit 17.

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