Segendorfer Rat hat Pläne - Ortsvorsteherin Welker fühlt sich von der Stadt ausgebremst
Verkehrsberuhigung: Boesner-Brücke soll zum Radweg werden
Könnte für eine erhebliche Entlastung des Verkehrs in Segendorf sorgen: Die Eisenbahnbrücke aus der Boesner-Insolvenzmasse steht derzeit zum Verkauf. Der Ortsbeirat will handeln, wartet nach Angaben der Ortsvorsteherin aber vergeblich auf Signale aus der Stadtverwaltung.
Jörg Niebergall

Segendorf. Es geht darum, ein Verkehrschaos zu vermeiden und aktiv zu werden, bevor brenzlige Situationen entstehen. Das betonte Ortsvorsteherin Andrea Welker in der jüngsten Sitzung des Segendorfer Ortsbeirates, als es um das Thema Eisenbahnbrücke ging. Diese ist seit rund 15 Jahren gesperrt, steht jetzt allerdings zum Verkauf und könnte wieder freigegeben werden. Einziges Problem: Die Segendorfer Ortsvorsteherin erhalte keine Rückmeldung vonseiten der Stadt.

Lesezeit 2 Minuten
„Es ist für mich einfach eine Herzensangelegenheit“, betonte Welker, als es um den Kauf der Brücke aus der Insolvenzmasse der Firma Boesner ging. Denn wenn es gelänge, die Brücke zu erwerben und für Fußgänger und Radfahrer freizugeben, könnte dies zu einer erheblichen Entlastung des Verkehrs führen, der mit der Eröffnung der neuen Kindertagesstätte im kommenden Jahr noch zunehmen werde.

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