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Irlich

Vereine rufen neue Aktion ins Leben: Was „Irlich passt auf“ bewirken soll

Von David Ditzer
Farbschmierereien wie diese von Gebäuden zu entfernen, ist für die Eigentümer in Irlich mit hohem Aufwand verbunden. Foto: privat
Farbschmierereien wie diese von Gebäuden zu entfernen, ist für die Eigentümer in Irlich mit hohem Aufwand verbunden. Foto: privat

Kurz nach dem Weihnachtsfest des vergangenen Jahres war die Empörung im Neuwieder Stadtteil Irlich groß: In der Nacht zum zweiten Weihnachtstag hatten Unbekannte mehrere Gebäude und Fahrzeuge mit Farbschmierereien verunstaltet, darunter die Pfarrkirche St. Peter und Paul sowie Vereinsheim und Gerätegarage der TSG Irlich. Karl-Heinz Remy, Bezirksbeamter der Polizei für Feldkirchen, Irlich und Leutesdorf, sagt auf RZ-Nachfrage: „Es gab auch Hinweise zu diesen Graffitisprühereien, aber eben nicht den entscheidenden, der zur Aufklärung geführt hätte.“ Vielleicht ändert die Aktion „Irlich passt auf“ daran noch etwas. Vor allem aber ist sie auf die Zukunft hin angelegt.

Lesezeit: 3 Minuten
Mit Öffentlichkeitsarbeit und eine Plakatoffensive will der Arbeitskreis der Irlicher Ortsvereine der Aktion „Irlich passt auf“ zunächst einmal Leben einhauchen. Sie richtet sich gegen Sachbeschädigungen durch Vandalismus richtet. Dirk Arenz, der die Aktivitäten des Arbeitskreises koordiniert, sagt: „Es geht uns darum, das Bewusstsein der Irlicher Bevölkerung zu schärfen und sie ...
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registrierte die Polizeiinspektion Neuwied im vergangenen Jahr, die mit Graffitischmierereien zu tun hatten.

Wie viele davon aufgeklärt werden, hängt nicht zuletzt davon ab, ob die Polizei Hinweise aufmerksamer Bürger erhält. dad

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