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Kreis Neuwied

Verbrecher handeln mit gefälschten Impfpässen: Auch Apotheker im Kreis Neuwied berichten

Von Tim Kosmetschke
Auch im Kreis Neuwied haben Apotheker mit gefälschten Impfzertifikaten zu tun. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt sogar in einigen Fällen. Foto: Rainer Claaßen
Auch im Kreis Neuwied haben Apotheker mit gefälschten Impfzertifikaten zu tun. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt sogar in einigen Fällen. Foto: Rainer Claaßen

Der Alltag von Ungeimpften wird immer komplizierter. Das scheint manchen dazu zu animieren, sich auf unlautere Weise ein gefälschtes Impfzertifikat zu ergaunern. Und dieser Bedarf wiederum ruft Verbrecher auf den Plan – offenbar auch in unserer Region.

Lesezeit: 3 Minuten
Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz mitteilt, ermittelt sie gegen drei Männer und eine Frau im Alter von 21 bis 33 Jahren wegen des Verdachts der bandenmäßigen gewerbsmäßigen Urkundenfälschung. Sie sollen gefälschte Impfpässe hergestellt und verkauft haben. Die Kriminalinspektion Neuwied, zuständig für die Bezirke der Polizeiinspektionen Neuwied, Linz und Straßenhaus, übernahm laut Mitteilung ...
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Diese Strafen drohen bei Urkundenfälschung

Wegen Urkundenfälschung gemäß Paragraf 267 des Strafgesetzbuchs macht sich strafbar, wer zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte Urkunde herstellt, eine echte Urkunde verfälscht oder eine unechte oder verfälschte Urkunde gebraucht. Das Gesetz droht hierfür Geld- oder Freiheitsstrafen bis fünf Jahren an, teilt die Staatsanwaltschaft ergänzend mit. Bei besonders schweren Fällen drohen Freiheitsstrafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren.

Handelt der Täter als Mitglied einer Bande und hierbei gewerbsmäßig, droht das Gesetz eine Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minderschweren Fällen von sechs Monaten bis zu fünf Jahren an.
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