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Neuwied

Urteil: Zwei Jahre, neun Monate Haft nach Messerstich

Er hat einer Bekannten ein Messer in die Seite gestochen, die zuvor Selbstmordgedanken äußerte: Wegen gefährlicher Körperverletzung hat das Amtsgericht Neuwied einen 35 Jahre alten Neuwieder nun zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Vor allem die Vorgeschichte und die ungewöhnliche Beziehung zwischen Täter und Opfer standen an den beiden Prozesstagen im Fokus.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Reporterin Marion Ziegler Während der Angeklagte sich zur Sache nicht äußerte, machte einen großen Teil der Beweisaufnahme die Aussage der 33 Jahre alten Geschädigten aus. Vor der Tat im vergangenen November hatte sie immer wieder daran gedacht, sich selbst umzubringen. Den 35-Jährigen, mit dem sie platonisch befreundet war, hatte ...