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Unkeler Wrackfinder: Trauer um vermisste Soldaten ist angebracht

Der Unkeler Oliver Kessler deutet auf die Stelle, an der er vor einigen Wochen Teile deutscher Flugzeugwracks entdeckt hat.  Foto: Sabine Nitsch
Der Unkeler Oliver Kessler deutet auf die Stelle, an der er vor einigen Wochen Teile deutscher Flugzeugwracks entdeckt hat. Foto: Sabine Nitsch

Vater Rhein ist wieder erstarkt: Nach monatelangem Niedrigwasser nähert sich sein Pegel der Dreimetermarke. Was er zeitweise preisgegeben hatte, verschwindet wieder in den Fluten, wenn es nicht rechtzeitig gesichert wurde – wie die beiden Wracks von gegen Ende des Zweiten Weltkriegs abgestürzten deutschen Flugzeugen, deren Auftauchen vor einigen Wochen für Furore gesorgt hatte und für Ärger zwischen der Landesarchäologie und Entdecker Oliver Kessler.

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Der hatte sich Kritik von Peter Henrich, Leiter der Koblenzer Außenstelle, eingehandelt, weil er seinen Fund angeblich zu früh über die Medien publik gemacht habe. Gegen diesen Vorwurf setzt sich Kessler, der für die Universität Bonn selbst an mehreren Grabungen in leitender Funktion teilgenommen hat, nun gegenüber der RZ zur ...