Schandfleck Hauptausschuss nahm Areal am Unkeler Bahnhof in Augenschein - Gedanken über Entsorgung
Unkeler Schandfleck: Riesenmüllberge sollen verschwinden
Jede Halle und jeder Winkel auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs ist voller Müll. Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch

Unkel. Der Anblick verschlug den Mitgliedern des Unkeler Hauptausschusses die Sprache. Riesenmüllberge türmen sich auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs. Hallen, Schuppen und Bauwagen sind bis unters Dach vollgestopft. Auf dem Gelände, auf dem eine Schlosserei viele Jahre beheimatet war, gammeln Unmengen an Altmaterialien wie ausrangierte Kühlschränke, Waschmaschinen, alte Kinderbetten, kaputte Möbel, Plastikstühle, Geschirr und Unrat vor sich hin. Autoreifen liegen in allen Ecken. Unter eine Plane versteckt sich ein Haufen Brandschutt, der übrig blieb, als im März 2011 ein Großbrand der ungezügelten Sammelleidenschaft des Besitzers ein jähes Ende setzte.

Lesezeit 2 Minuten
Das Areal am Bahnhof, das die Unkeler nur noch „den Schandfleck“ nennen, hatte auch vor dem Brand schon für Unmut gesorgt. „Reisende blicken seit Jahren auf einen Berg Müll. Das ist keine gute Werbung für die Stadt“, sagt Stadtbürgermeister Gerhard Hausen.

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