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Unkel

Unkeler Kunstverein arbeitet nach dem Bauhaus-Prinzip: Akteure der Kulturstadt haben sich vernetzt

Von Sabine Nitsch
„Wohin“ heißt die Skulptur von Gabriele Geier im Kunstgarten von Margie Brenke (rechts). Almuth Behrens, Nicole Hahn und Martine Seibert-Raken (von links) haben sich das Kunstwerk als Fotomotiv ausgesucht. weil es für sie die Aufbruchstimmung des Vereins symbolisiert.
„Wohin“ heißt die Skulptur von Gabriele Geier im Kunstgarten von Margie Brenke (rechts). Almuth Behrens, Nicole Hahn und Martine Seibert-Raken (von links) haben sich das Kunstwerk als Fotomotiv ausgesucht. weil es für sie die Aufbruchstimmung des Vereins symbolisiert. Foto: Sabine Nitsch

Unkel wirbt damit, Kunst- und Kulturstadt zu sein. Diesen Anspruch mit Leben und neuen Ideen füllen will der neu gegründete Unkeler Kunstverein. Kunstschaffende und Kunsthandwerker haben sich zusammengeschlossen. „Die Idee gemeinsam an einem Strang zu ziehen, kam mir 2020. Die Stadt signalisierte außerdem, dass sie ein Netzwerk begrüßen würde, damit die Vertreter von Kunst und Kunsthandwerk besser gehört werden, mehr Gewicht bekommen und sozusagen mit einer Stimme sprechen können. Das Vorhaben kam bei meinen Mitstreitern sofort gut an. Die Gründungsversammlung war im Oktober. Er ist als gemeinnützig anerkannt“, skizziert die Initiatorin und Erste Vorsitzende, die Unkeler Biennale-Künstlerin Martine Seibert Raken, die ersten arbeitsintensiven Monate. An der Spitze des Vereins stehen neben Seibert-Raken die Zweite Vorsitzende Almuth Behrens, Schatzmeisterin Astrid Krist und Schriftführerin Nicole Hahn stehen.

Lesezeit: 3 Minuten
Die kleine Stadt am Rhein, hat sich in den letzten Jahren als Stadt der Kultur – durch die Kulturtage „Unkeler Höfe“, die „Offenen Ateliers“ aber auch durch den „Designmarkt am Rhein“ – überregional einen Namen gemacht. Es gibt Galerien, wie die Kulturwerkstatt von Jochen Seidel, den Kunstgarten von Nicole Hahn ...