Stadtbild Freiwillige putzen Schandfleck für internationales Kunstprojekt heraus: Unkel: Vor dem Abriss wird die Löwenburg noch einmal frisch gestrichen
Stadtbild Freiwillige putzen Schandfleck für internationales Kunstprojekt heraus
Unkel: Vor dem Abriss wird die Löwenburg noch einmal frisch gestrichen
Die Unkeler Löwenburg ist einem bedauernswerten Zustand und sollabgerissen werden. Vorher soll sie aber noch einmal als Kunstobjekt glänzen. Dazu wird sie jetzt gestrichen. Foto: Sabine Nitsch Sabine Nitsch
Unkel. Bevor der Unkeler Schandfleck noch in diesem Jahr abgerissen wird, glänzt das ehemalige Hotel Löwenburg als Kunstobjekt. Die Unkeler Künstlerin Martine Seibert-Raken Raken ist es gelungen, das Projekt „Sculpture Network Start 18“, ein internationales Festival für die zeitgenössische Skulptur, in die Rotweinstadt zu holen. Das Großprojekt nimmt derzeit Formen an. Die Löwenburgruine wird gerade sogar noch weiß gepinselt, damit sie eine gute Figur macht.
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Komplett auf eigenen Kosten stemmt die Künstlerin das Projekt, bekommt aber tatkräftige Unterstützung nicht nur von Unkelern und dem städtischen Bauhof, sondern auch von Auswärtigen, die von der Idee sind und mit anpacken wollen. „Ich habe in der Rhein-Zeitung davon gelesen und sofort gedacht, da machst du mit“, sagt Elisabeth Weber aus Dattenberg, die mittlerweile, ebenso wie Christoph und Brunhild Charlier oder Peter und Renate Schmitz helfen, ...