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Unkel: Güterzugbrand brachte Wehrleute an ihre Grenzen

Von Simone Schwamborn
Beim Güterzugbrand in der Nacht vom 6. auf den 7. Februar erschwerte die Lärmschutzwand (rechts) die Löscharbeiten.  Foto: dpa
Beim Güterzugbrand in der Nacht vom 6. auf den 7. Februar erschwerte die Lärmschutzwand (rechts) die Löscharbeiten. Foto: dpa

„Wir sind an die personellen und materiellen Grenzen gekommen“ – so lautet im Rückblick das Fazit des Unkeler Wehrleiters Ulrich Rechmann zur Bekämpfung des Güterzugbrands am 6. Februar. Auf Einladung des Unkeler Verbandsgemeinderats hat er in der jüngsten Sitzung über den Einsatz berichtet, der eine große Herausforderung für die rund 160 Feuerwehr-, Rettungskräfte und Polizisten war und sie mit einigen Problemen konfrontierte. „Von einer kleinen Verletzung einmal abgesehen, ist allerdings niemand zu Schaden gekommen“, sagte er.

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Und doch seien Analysen und Nachbesprechungen im Hinblick auf eventuell zukünftige Bahnunfälle notwendig. „An Schläuchen und Kleidung ist einiges kaputt gegangen. Wir müssen uns die Frage stellen, ob wir für solche Einsätze die richtige Kleidung und Ausrüstung haben. Denn wir sind nur so gut, wie das Material ist“, betonte der ...