Bonner Wissenschaftler erforschen mit Polizei, wie Smartphones der Einbrecher zur Alarmierung genutzt werden können
Uni Bonn forscht: WLAN-Router soll Wachmann ersetzen
Wissenschaftler der Universität Bonn und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entwickeln zusammen mit der Polizeidirektion Osnabrück mithilfe von Routern ein System, das vor Eindringlingen warnt. Foto: Christian Doll
Christian Doll

Wie lässt sich mit einem gängigen drahtlosen Computernetzwerk (WLAN) Einbruchskriminalität besser verfolgen? Forscher der Universität Bonn starteten hierzu mit der Polizeidirektion Osnabrück und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ein Projekt. Es geht darum, wie Router dazu dienen können, Eindringlinge zu erkennen und eine Alarmierung auszulösen. Für das „Wachmann“ genannte Vorhaben fließen im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ binnen zwei Jahren rund 560.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) an die Universität Bonn.

Lesezeit 2 Minuten
„Einbruchdiebstähle in Wohnungen und andere Gebäude sind seit Jahren ein Sicherheitsproblem“, sagt Klaus Albers, Projektkoordinator der Polizeidirektion Osnabrück. Sie führten zu einem abnehmenden Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung. Bislang fehle es an technischen Ansätzen zur Unterstützung der Polizei bei ihren Ermittlungen.

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