Verlust an Selbstbestimmung und Identität bei Umstellung zur Einheitsgemeinde befürchtet
Umstrukturierung zur Einheitsgemeinde? Bürgermeister erteilen Karsten Fehrs Idee eine klare Absage
Den Vorstoß aus dem Rathaus zur Umstrukturierung der VG Unkel sehen die Gemeindechefs aus mehreren Gründen kritisch.
Archiv Daniel rühle

Unkel. Der Stadt- und die Gemeindechefs in der Verbandsgemeinde (VG) Unkel erteilen der Idee von Bürgermeister Karsten Fehr, die VG in eine verbandsfreie Gemeinde umzustrukturieren, eine klare Absage. Sie befürchten durch die Umstrukturierung einen Verlust an Demokratie, einen Identitätsverlust der Bürger sowie die Aufgabe der kommunalen Selbstverwaltung, wie sie der RZ sagen.

Gerhard Hausen, Stadtbürgermeister in Unkel, hat eine ganz klare Haltung. „Bei einer Fusion unter einem einzigen, richtungsweisenden Dach ,Einheitsgemeinde‘ – mit der wenigstens verbalen Nähe zum sprichwörtlichen ,Einheitsbrei‘ – ist der Verlust an Service, Effizienz, Bürgernähe und Flexibilität zumindest nicht gänzlich auszuschließen.

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