Kreis Neuwied
Umfrage: Schützen diskutieren nicht christliche Könige

Sitte, Glaube, Heimat: Auf der Fahne der St.-Sebastianus-Schützen Linz von 1329 ist nachzulesen, was für die Schützen zählt. Brudermeister Uwe Prassel hält die historische Fahne, die erst kürzlich aufgearbeitet wurde, hoch.

Foto: Creativ/Heinz Werner Lamberz

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Kreis Neuwied – Der Fall des türkischstämmigen Mithat Gedik aus Werl, der eigentlich nicht Schützenkönig hätte sein dürfen, hat für reichlich Wirbel gesorgt und wird auch im Kreis Neuwied heftig diskutiert.

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Denn in den hiesigen Hochburgen gehört rund die Hälfte der Vereine dem Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften an. Und in dessen Statuten ist eindeutig festgeschrieben: Wer am Königsschießen teilnehmen möchte, muss christlichen Glaubens sein.

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