Mahlert und Neuwieder Schulleiter: Wenn Krieg in der Ukraine andauert, braucht es mehr Lehrer - KVHS sucht Unterstützer
Ukrainekrieg: Sprachunterricht für Flüchtlingskinder läuft (noch) reibungslos
Wenn der Krieg andauert, könnten bald deutlich mehr Lehrer für den Sprachunterricht an den Schulen im Kreis nötig sein. Foto: Henning Kaiser/dpa
Henning Kaiser/dpa

Kreis Neuwied. In einem Dossier des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge heißt es: „Sprache ist der Schlüssel zur Integration.“ An Rhein und Wied sind mittlerweile viele Flüchtlinge aus der Ukraine angekommen, darunter auch unzählige Kinder, die nun im Kreis zur Schule gehen. Um diesen Kindern ein gutes Ankommen zu ermöglichen, haben viele Schulen ihren DaZ-Unterricht ausgebaut. DaZ, das steht für „Deutsch als Zweitsprache“, entsprechende Unterrichtskonzepte sind etabliert. Jedoch braucht es auch Pädagogen, die den Stoff vermitteln können. Die Rhein-Zeitung hat nachgefragt, wie es an den Schulen im Kreis um den Sprachunterricht für Flüchtlingskinder bestellt ist.

Laut dem Kreisbeigeordneten und Schuldezernenten, Michael Mahlert, sind die Kapazitäten noch nicht ausgeschöpft. Im RZ-Gespräch gesteht er aber auch ein: „Die Perspektive bereitet mir Sorgen. Momentan macht es ja den Anschein, dass es ein langfristiger Krieg in der Ukraine werden könnte.

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