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Dierdorf

Trotz Schuldenlast: Keine höhere Steuern in Dierdorf

Von Angela Göbler
Viel Raum zum Gestalten haben die Dierdorfer auf dem alten Sportplatz zwischen Weiher und Schwimmbad.  Foto: Robin Brand
Viel Raum zum Gestalten haben die Dierdorfer auf dem alten Sportplatz zwischen Weiher und Schwimmbad. Foto: Robin Brand

Die gute Nachricht vorneweg: Höhere Steuerhebesätze will die Stadt Dierdorf ihren Bürgern im kommenden Jahr nicht aufdrücken. Dabei war der Gedanke daran im Stadtrat durchaus präsent. Denn – und das ist die schlechte Nachricht – die Stadt wird wohl 2018 erstmals die Drei-Millionen-Euro-Schulden-Marke knacken, wenn auch nur haarscharf. Und neue Einnahmequellen sind schwer zu finden.

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„Als Mittelzentrum haben wir viele Aufgaben und können keinen Überschuss erwirtschaften“, fasst Stadtbürgermeister Thomas Vis die finanzielle Lage Dierdorfs zusammen. Steigende Unterhaltungskosten für Straßen, Stadtverwaltung, Personal, Kindergärten, Friedhöfe und öffentliche Gebäude – kein Wunder, dass da die Finanzlage „nicht so gut“ aussieht, wie der Bürgermeister leicht beschönigend bilanzierte. Dazu kommen ...