Bürger hinterfragen den Wasserverbrauch der städtischen Anlagen - Maßnahmen vorrangig zu Nachtzeiten
Trockenheit: Bewässerung von Neuwieder Sportplätzen laut SBN alternativlos
Fast alle Neuwieder Naturrasenplätze verfügen über eine automatische Nachtbewässerung. Lediglich im Raiffeisenstadion arbeitet eine mobile Anlage auch tagsüber. Der Platz befindet sich zurzeit in Renovation, auf die Maßnahme kann laut den SBN daher nicht verzichtet werden. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Neuwied. Wir haben eine Dürre, auch in unserer Region. Maßnahmen, bei denen augenscheinlich viel Wasser verbraucht wird, erregen daher zurzeit besondere Aufmerksamkeit. Der Shitstorm, den die Koblenzer Feuerwehr nach Rhein in Flammen abbekommen hat (die RZ berichtete), ist nur ein Beispiel dafür, wie feinfühlig Anwohner aktuell auf das Thema reagieren. Auch die Neuwieder stellen sich zunehmend die Frage, wofür Wasser in ihrer Stadt zwingend gebraucht wird und wo gespart werden könnte.

Lesezeit 3 Minuten
Leser, die unserer Redaktion geschrieben haben, beobachten beispielsweise die Bewässerung der Sportanlagen in der Deichstadt durch die Servicebetriebe Neuwied (SBN) mit Argusaugen, fragen: Muss das sein? Ja, sagen die Servicebetriebe. „Zum Erhalt des Naturrasens ist der Einsatz von Bewässerungseinrichtungen unabdingbar beziehungsweise alternativlos“, heißt es in einer Antwort der SBN auf eine schriftliche Anfrage der Rhein-Zeitung.

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