Chris Pichler porträtiert in ihrem Solostück die zwei Gesichter des Filmstars
Theaterabend in Neuwied: Die zwei Gesichter der Romy Schneider

Zwischen glamouröser Diva und todunglücklicher Privatperson liegen die Facetten, die Schauspielerin Chris Pichler von dem Menschen und Filmstar Romy Schneider zeigt.

Schlosstheater Neuwied

Neuwied. Hand aufs Herz: Was kommt Ihnen zuerst in den Sinn, wenn Sie den Namen Romy Schneider hören? Kaiserin Sissi vielleicht mit den wunderschönen Kleidern und dem naiven Lächeln, die durch Ballsäle und Schlossflure schwebt? Dabei hat sich die Schauspielerin Romy Schneider doch ein Leben lang danach gesehnt, genau diesem Korsett ihrer erfolgreichsten Rolle zu entkommen. Aufgerieben zwischen der Suche nach der perfekten Rolle und privatem Glück steht eine Frau, die vieles war, aber nicht das liebe naive Dummchen von der Leinwand, das gerade das deutsche Publikum so gern sehen wollte. Ein paar Facetten der Romy Schneider kann sich zurzeit das Publikum des Neuwieder Schlosstheaters anschauen, denn hier porträtiert Schauspielerin Chris Pichler die zwei Gesichter der berühmten Kollegin als Solostück auf der Landesbühne Rheinland-Pfalz.

Lesezeit 2 Minuten
„Ich filme!“ Als die 14-jährige Romy ins Filmgeschäft einsteigt, will sie hüpfen vor Freude. Hohe Gagen, luxuriöse Hotels, mit Alain Delon, dem vielleicht schönsten und begehrtesten Mann ihrer Zeit, an der Seite – und doch entwickelt sich das Leben nicht so, wie der Teenager es sich erträumt hat.

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