Rheinbreitbach. Die Fische im Teich ziehen direkt alle Aufmerksamkeit auf sich, der Blick gleitet über zwei Fächerahornbäume und weiter zu einem mehr als üppig blühenden Rosenstrauch. Aber im Garten von Doris Lenz lohnt sich ein zweiter Blick, denn überall sind kleine künstlerische Elemente verteilt, teilweise von der Besitzerin selbst gefertigt. Sie öffnet am kommenden Sonntag, 27. Juni, ihre Oase als Teil des landesweiten Tags der offenen Gartentür.
Auf der Fensterbank liegen alte Tierschädel, die Lenz im Wald gefunden hat. „Ich habe als Künstlerin für so etwas ein Faible“, sagt sie und lacht. Auch über den Eingang zu ihrem Atelier hat sie ein Kunststück installiert, das nur auf den zweiten Blick auffällt.