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Neuwied

Tag der Nähmaschine: In der Neuwieder Mittelstraße hat Handarbeit gleich zwei Zuhause

Von Christina Nover
Helga Möller-Röser (links) und ihre Stammkundin Dagmar Braun schauen sich das neueste Paar Socken an, das Braun gestrickt hat.  Foto: Christina Nover
Helga Möller-Röser (links) und ihre Stammkundin Dagmar Braun schauen sich das neueste Paar Socken an, das Braun gestrickt hat. Foto: Christina Nover

Zwei Läden, nur wenige Meter voneinander entfernt, mit Regalen voller Wolle, Garn, Knöpfen und Nadeln – in Neuwied gehört das zum Bild der Fußgängerzone. Die beiden Inhaberinnen sind beide im Rentenalter, doch sie hängen an ihren Läden. Zum „Internationalen Tag der Nähmaschine“ haben wir sie besucht und gefragt, wie es gelingt, das Thema Handarbeit noch in den Köpfen zu halten.

Lesezeit: 2 Minuten
Luzia Bühler-Luy, die ihren Laden seit 26 Jahren führt, bezeichnet ihn selbst wohlwollend als Hobby: „Wenn ich hiervon leben müsste, wäre ich ein ganz armer Mensch.“ Vor ein paar Jahren gab es zwar einen Aufschwung in Sachen Handarbeit, mittlerweile, so sagt sie, habe sich dieser aber wieder etwas gelegt. Wobei ...